Projekte

Weiterentwicklung der Prozessoptimierungen in den Behandlungspfaden durch regelmässige interdisziplinäre Zusammenkünfte und kritische Hinterfragung tradierter Behandlungswege unter „evidence base Kriterien“, also Ausrichtung auf durch empirische Belege abgestützte Heilkunde. Das erstmals in der Schweiz erfolgreich umgesetzte Rapid- Recovery Konzept steht beispielhaft für diese Entwicklung.

Kopplung der vorhandenen dreidimensionalen CT- Bildgebung bei Rückenoperationen mit einem Röntgenstrahlen reduzierenden Navigationsgerät und Mitentwicklung an diesem System.

Anschaffung weiterer radiologischer Geräte, z.B. EOS, zur Verfeinerung der allgemeinen prae- und postoperativen Diagnostik in einer neuen Dimension sowie Entwicklung einer individuellen dreidimensionalen Becken- stellungsabhängigen Pfannenpositionierung in Kombination mit der Navigation in der Hüftendoprothetik. Ziel sind die ohnehin niedrigen Luxationsraten weiter zu senken und gleichzeitig die Bewegungsumfänge nach Implantation eine Hüftprothese weiter zu verbessern.  

Mit dem EOS Gerät kann darüber hinaus die dreidimensionalen strahlungsarmen Diagnostik am Bewegungsapparat einschliesslich der Wirbelsäule eingeführt werden. 

Zusätzliche Verbesserung der dreidimensionalen Prothesenplanung in der Hüftendoprothetik mit dem Medicut- System auf CT- Basis.

Fortführung von Entwicklungsprojekten in der Endoprothetik mit der Grossindustrie betreffend Instrumentarien für den vorderen Zugang (Condor Wundspreizsystem), eines neuen Hüftschaftes (Core- hip), der Navigation u.a. zur Kontrolle von Beinlängendifferenzen und des Operationstisches (Rotex-Table) für die minimalinvasive also gewebeschonende Hüftendoprothetik einschliesslich Frakturen am proximalen Femur.

Fortsetzung der kontinuierlichen Auswertung postoperativer Ergebnisse und Veröffentlichung auf Fachkongressen in Fachzeitschriften, als Promotionsarbeit oder in Buchbeiträgen.

  • Ausbau des Status der „Referenzklinik“
  • Ausbau der FMH Weiterbildungsstätte für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates mit einer zusätzlichen Weiterbildung für Handchirurgie.  
  • Weiterentwicklung des sportmedizinischen Angebotes u. a. mit der Einführung von Knorpelzellentransplantationen im April 2018 als erstes Spital im Wallis.
  • Gründung eines Osteoporosezentrums unter Leitung von Dr. med. Krappel.
  • Weiterentwicklung der poststationären Rehabilitation, die seit April 2015 in der Rehabilitationsabteilung am Standort Brig erfolgen kann.