Das Zentralinstitut der Spitäler 40-jährig und zukunftsorientiert

Die Baumeister seiner Gründung, Pierre Calpini, Kantonsarzt, Alfred Escher, Präsident des Stiftungsrats, Raymond Vouilloz, Präsident des Direktionskomitees, François Joris, Chefarzt, Stefan Marty, Chefapotheker, und Martial Sauthier, Verwalter, schufen zu diesem Zeitpunkt eine Struktur, die den Fortschritten der Medizin gerecht werden konnte. Seither ist das Zentralinstitut der Spitäler ständig grösser und bedeutender geworden. Ermöglicht haben dies die Zusammenführung von Ressourcen, welche die Qualität der gelieferten Leistungen und deren Effizienz garantieren können, sowie die engen Kontakte zu den Gesundheitsfachpersonen und zu den Patienten.

Ursprünglich bestand das Zentralinstitut der Spitäler aus zwei Divisionen (Laboratorium und Apotheke), unterstützt von einer Administration. 1978 beschäftigte das Institut 11 Mitarbeitende, heute beherbergt es 13 Abteilungen mit rund 500 Personen. Seit 2006 ist das Zentralinstitut der Spitäler an das Spital Wallis angegliedert. Seine Tätigkeit reicht von Brig bis nach Vevey und umfasst Labormedizin, spezialisierte Sprechstunden und medizinische Gutachten, anatomische Pathologie, Spitalpharmazie, Infektionsprävention, Sterilisation der Medizinprodukte und das medizintechnische Ingenieurwesen.

Viele Personen haben sich an dieser eindrücklichen Entwicklung beteiligt und alle Mitarbeitenden des Zentralinstitut der Spitäler haben ihren wichtigen Anteil dazu geleistet oder leisten ihn immer noch. Abgesehen von den oben erwähnten Verantwortlichen soll hier trotzdem den ehemaligen Chefs der verschiedenen aktuellen Abteilungen für die Weiterleitung des Erbes an ihre Nachfolger gedankt werden: Hans Küffer (1981-2005), Georges Dupuis (1981-2012), Michèle Stalder (1987-2014), Eric Dayer (1989-2018), Gérard Praz (1989-2018), Ambroise Briguet (1989-2004), Pierre Hutter (1994-2016), Jean Bayard (2005-2010), Christian Willa (2005-2014) und Vincent Buchard (2009-2017).

In diesem Jahr feiert das Zentralinstitut der Spitäler also seine 40-jährige bereichsübergreifende Tätigkeit im Dienst der Patienten, der Ärzte, der Spitäler, anderer Institutionen des Gesundheitswesens und des öffentlichen Gesundheitswesens. Im gegenwärtigen Kontext und aufgrund der Prognosen lassen die Grundsätze, die seit der Gründung des Zentralinstitut der Spitäler und auch heute noch dessen Tätigkeit leiten, dieser Institution im lokalen Gesundheitsmarkt des Kantons und darü-ber hinaus ein langes Leben voraussagen.